Ritterorden

ritter
Christusorden mit Saulheimer Pfarrer
Weg zur Kirche
Fronleichnamprozession
Beratung der Ritter
Vor ehemaligem Zisterzienserkloster in Klingenmünster
Gregorianische Gesänge mit Chorale Augustiniense in Pfaffenschwabenheim
Templerkapelle Hof - Iben
Bei den Karmelitern in Würzburg

Die Ritterschänke und ehemalige Komturei zu Saulheim, Mainzer Strasse 24, sieht sich der Tradition des Christusordens weiterhin verpflichtet. Wir nehmen Anregungen und Möglichkeiten zur Weiterführung des Ordens gerne entgegen.

Auszug aus der Satzung des ehemaligen Christusordens (nur zur Information)

Die NOVA MILITIA CHRISTI HIEROSOLYMITAN , abgekürzt OMCH ist ein Zusammenschluss von aktiven Gläubigen, Priestern wie Laien. Mitglied kann jeder Mann werden, der bereit ist, sich für den christlichen Glauben einzusetzen und sein Leben nach christlichen Grundsätzen zu gestalten und auf Gott hin auszurichten. Kandidaten durchlaufen zunächst eine 2-jährige Familiarenzeit, ehe sie als Ritter in unsere Gemeinschaft aufgenommen werden können. Junge Männer ab dem 16. Lebensjahr können als Ordensknappen aufgenommen werden. Damen können nach ebenfalls 2-jähriger Familiarenzeit als Ordensdamen in unserer Gemeinschaft mitwirken. Die Mitgliedschaft können sowohl kath. , wie ev. und orth. Christen erwerben. Dem ökumenischen Gedanken mit allen Christen stehen wir offen gegenüber. Unser Verhältnis zu nichtchristlichen Religionen orientiert sich am Konzilsdokument „Nosta aetate“. Rechtsträger der Bruderschaft ist die NOVA MILITIA CHRISTI HIEROSOYMITAN Hospiz- und Hilfsverein der Ritter Christi OMCH e,V.

Wir erwarten von unseren Mitgliedern, dass sie sich aktiv für den christlichen Glauben einsetzen und in ihrem Leben verwirklichen. Dies geschieht insbesondere im täglichen Gebet, in der Schriftlesung, Meditation , Feier des Gottesdienstes und dem Empfang der hl. Sakramente. Für Promessritter ist das Tagzeitengebet Verpflichtung. Wir arbeiten z.B. in unseren Pfarrgemeinden und kirchl. Einrichtungen mit oder unterstützen unsere Pfarrer und pastoralen Mitarbeiter. Ein besonderes Anliegen ist es uns, unseren Glauben mutig und offen zu vertreten und für eine christliche Weltanschauung zu werben. Die Toleranz, die wir anderen entgegenbringen, erwarten wir auch für uns. Fort- und Ausbildungen im religiösen Bereich zählen zu unseren Aufgaben. 

Die Ritter bemühen sich, ihre Charismen mit allen Kräften und Fähigkeiten in unsere geistliche und brüderliche Gemeinschaft einzubringen, sie mitzutragen und auch von ihr getragen zu werden.

Unser Wahlspruch lautet: NON NOBIS, DOMINE NON NOBIS, SED NOMINI TUO DA GLORIAM.

Weitere Informationen: 

Franz-Josef Metz,   Magistralritter des Christusordens,   Am Ostring 17,    55291 Saulheim,    Tel.: 06732/61510 oder 0177-5495260,  fjm@ulanenhof.de

Urkunde Magistralritter

Der 1118 von Hugo de Payens gegründete Templerorden erhielt 1160 eine Burg nördlich von Lissabon in Tomar.

1162 wurde der Avisorden gegründet, dessen Großmeister Dom Joao als König Joao I. 1385 der Begründert der Dynastie Avis wurde.

Zwei weitere Orden aus jener Zeit sind die Hospitalritter und detr Orden de Santiago de la Espada.

der historische Templerorden, genannt die „arme Ritterschaft Christi vom Tempel Salomons“, der älteste der drei großen Ritterorden aus jener Zeit, wurde 1312 durch die tragischen Ereignisse von Papst Clemens V. aufgelöst.

Durch Papst Johannes XXII. erfolgte die Umwandlung 1317 des Templerordens zum Christusorden.

Die enge Verknüpfung zwischen der portugiesischen Monarchie und dem Hl. Stuhl lösten im 17. Jahrhundert heftige Differenzen aus, die dazu führten, dass der Christusorden im Jahr 1797 sekularisiert, aber in gewandelter Form bis heute fortbesteht.